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ich hab kein Bock auf MP3-CDs …

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Was gibt es als Alternative zur Musik-CD oder zur MP3-CD? … einen iPod/MP3-Player … Geht leider nicht, da mir die USB-Buchse im Prius fehlt. Andere Alternativen? … ja, Musik über Bluetooth vom Handy streamen. Möglich macht es eine kleine Gerätschaft, die auf der einen Seite Bluetooth-Audio-Signale empfängt und auf der andere Seite analog per AUX ins Autoradio ausgibt.

Der Adapter hat satte 17€ gekostet und funktioniert sehr sehr gut. Parallel zur Musik läuft immer die Navi-App mit, die während ihrer Ansagen sogar kurz die Musik runter dimmt, um so die Fahranweisung hervor zu heben. Ich bin mit dieser Lösung sehr zufrieden und brauche keine MP3-CDs zu brennen.

Basti

Was macht man mit HD-Camcorder-Aufnahmen, wenn man nur einen 200€-PC zur Verfügung hat?

Ich habe jetzt meinen neuen HD-Camcorder eine ganze Woche und bin seitdem fleißig am Ausprobieren. Nach ein paar Aufnahmen wuchs jedoch der Wunsch, diese Aufnahmen auch vernünftig zusammen zu schneiden. Ich hatte vor ein paar Jahren schon mal ein Video mit Adobe Premiere in Verbindung mit Ulead Cool 3D zusammen geschustert. Damals war mein Rechner auch schon nicht der Schnellste und das Video wurde nur in SD-Auflösung benötigt, aber ich hatte schon Kontakt zu Profiwerkzeug… „Ja,“ dacht ich mir, „einen neueren Rechner als damals hast du schon mal. Der wird wohl ausreichen.“ … Die nächste Hürde war, welches Programm kann man denn zum Schneiden nehmen, wenn man nicht die Profi-Programme von damals zur Verfügung hat? Das erste was einem einfällt, ist der Windows Movie Maker. Schon beim ersten Rumklicken merkte ich, wie CPU-lastig doch HD-Videoschnitt ist. Von der Bedienung her kannte ich auch schon Besseres und als es dann zum „Exportieren“ ging, war „Windows Movie Maker“ endgültig unten durch. WIESO kann man Filme nur im WMV-Format und mit mageren 7MBit/s abspeichern? Nö, da muss es noch Alternativen geben. Wer könnte wissen, was es sonst noch so gibt? Onkel Google. Schnell war ich dann wieder auf dem Trichter gekommen ein Linux neben dem Win7 zu installieren. Ich glaube, es waren 3 Linux-Installationen nötig, bis ich eine 100%-betriebstüchtige Festplatte aus meinem Teilelager im PC hatte. Irgendwie hatten alle Platten eine leichte Macke. Ok, das Linux war dann installiert und das Schnittprogramm meiner Wahl ist „kdenlive“ geworden. Auch bei „kdenlive“ kam mein PC an seine Grenzen. „An die Grenzen“ kommen ist gut. Er kam nicht annähernd dort hin, wo flüssiges Schneiden spaß macht. Bei „kdenlive“ gibt es aber für schwachbrüstige PC, wie meinen, eine sehr geniale Funktion. Sie nennt sich „Proxy“. Verwendet man die Option „Proxy“ stellt kdenlive für die Preview und für die Arbeitsumgebung eine kleinere Film-Datei zur Verfügung, die nur zum Authoren benutzt wird. Sobald man auf „Rendern“ klickt, wird die Original-Datei verwendet. So kann man flüssig Basteln und bekommt als Ergebnis, die HD-Aufnahme die man sich gewünscht hat.

… und dort ist die Funktion zu finden:

Fazit: Mit „kdenlive“ hab ich das Schnittprogramm gefunden, das meinen Ansprüchen genügt. Fehlende Rechenleistung muss ich zwar mit Zwischenschritten und erhöhtem Festplattenhunger ausgleichen, aber im Endeffekt zählt das Ergebnis.

… oh, wo kommt die neue PS3 her? Was machen wir nu‘ damit?

irgendwie ist beim Stöbern im ortsansässigem Mediamarkt eine PS3 im Einkaufswagen gelandet und es wurde zu Hause erst bemerkt ;) . Was macht man mit solch einem Gerät? Man könnte sie als Streaming-Client ins Schlafzimmer stellen, um dort Blurays, DVDs und TV-Aufnahmen zu schauen. … und was soll ich sagen? Genau hierfür wurde sie gekauft … Wie bekomme ich jetzt aber Video-Content auf diese Büchse gestreamt? Das kann man hier erfahren –> Streaming-Lösung per DLNA

Basti

Austausch des einen UPNP-Mediaserver

Nachdem ich mit Mediatomb etwas unglücklich war (in Bezug auf AACs und Titelsortierung), habe ich mich nach 2h Testerei durchgerungen Geld für eine neue Mediaserver-Software auszugeben. Es ist der Twonkymedia-Server für ca 15€ geworden. Die Installation verlief überraschend einfach.

-mit „wget“ das Zeugs runterladen

-mittels „unzip“ entpacken

-Autostart-fähig machen

Mediatomb konnte zwar von AACs den „id3tag“ lesen, sortierte die Titel in einem Album aber immer alphabetisch. Twonkymedia belässt die Titelreihenfolge so, wie sie auf der CD zu finden ist. Das Einzige, dass ich an Mediatomb besser fand, ist die selbstdefinierbare Ordnerstruktur. ABER vielleicht lässt sich das im TwonkymediaServer auch noch ändern, wenn man mal genauer nachforschen würde. Als Schmankerl bastelt mir Twonkymedia „Multimedia“-RSS-Feeds zusammen, die ich vorher mittels eigenem Perlscript zusammenbasteln musste. Die „Multimedia“-RSS-Feeds verwende ich zum Abspielen von Musik auf meiner PSP.

Für meine Filme und Fotos werde ich aber weiterhin Mediatomb benutzen (ist auch ein anderer Linux-Rechner). Bei Film und Foto ist mir die Ordnerstruktur dann doch so wichtig, als dass ich da Kompromisse akzeptiere.