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Wir basteln uns ein Ambilight ;)

Freitag lag mein neues Philips Hue Starterkit (das Set mit den 3 einzelnen E27-Lampen) für mich in der Packstation zur Abholung bereit. Ganz blauäugig hatte ich ein Starter-Kit bestellt, ohne zu wissen, ob ich die Lampen auch an meiner vorhandenen Hue-Brücke anmelden kann. Eine automatische Anmeldung der Lampen funktionierte nicht, aber die manuelle Anmeldung unter Angabe der Seriennummer klappte wunderbar.

Durch einen Artikel über die Integration von Philips Hue in ein Videospiel der Xbox One bin ich auf ein Plugin für Kodi gestoßen, dass die farbliche Steuerung von Hue-Lampen während eines Filmes übernimmt.

https://www.youtube.com/watch?v=eU5ZvXzXmrU

Das Plugin ist so intelligent, dass es nur aktiv wird, wenn auch die in der Konfiguration angegebenen Lampen aktiv sind. Das heißt, ich kann Videos über Kodi mit und ohne Ambilight nutzen. Bei der Ausgabe über den TV ist das Ambilight erwünscht und beim Beamer-Betrieb soll es gefälligst aus bleiben. Auf der Harmony gibt es dementsprechend eine Aktion, die dort „Ambilight“ heißt ;) .

Das Plugin gibt es auf Github.

 

Ich bin begeistert, was die Leute so programmieren und wie gut es dann funktioniert.

Basti

wir basteln uns etwas mehr Kinofeeling :)

Im Kino wird man immer so schön mit Trailern von demnächst anlaufenden Filmen bombardiert, dass das einem zu Hause schon fehlt. Ist man dann länger nicht im Kino gewesen, kann man dann schon den einen oder anderen guten Film verpassen. Tja, also brauchen wir zu Hause auch eine Trailershow und das auch ohne etwas zusammensuchen zu müssen. Also wird gebastelt → hier wird gebastelt

Basti

Bitte nicht stören während des Filmes … oder doch?

Seitdem bei uns der Beamer eingezogen ist, ist es sehr düster in der Bude, wenn man mal eine Bluray schaut. Wenn es dann jetzt noch auf dem Festnetz klingelt, fängt die Sucherei nach der BD-Player-Fernbedienung an und im nächsten Schritt sucht man nach dem lärmenden Telefon. Wenn man jetzt nicht das Licht an bekommt, läuft man Gefahr sich an Möbel zu stoßen … oder auch über die Katze zu stolpern. Entspannter ist es, wenn jetzt so einige Sachen automatisch  ausgeführt werden …

… und genau das, kann man so realisieren –> Follow Me

modifizieren wir mal etwas unsere Logitech-Harmony-Umgebung

ich habe jetzt schon einige Tage mit dem Logitech Harmony Hub rumgespielt und finde ihn sehr nützlich. Er schaltet alle Gerätschaften sauber durch und läuft sehr stabil. Was mir fehlt, ist die Möglichkeit meinem Linux-PC zu sagen, welche Aktion gerade gestartet wurde bzw gestoppt wurde, um eventuell selbstgebastelte Smarthome-Lösungen auszulösen (zB Funksteckdosen mit dem RaspPi steuern). Man kann zwar von der Shell aus, den Status des Hubs erfragen, mittels HarmonyHubControl (Sourceforge-Link), aber mir fehlt das aktive Antriggern, wenn eine „Aktion“ gerade ausgeführt wird. MyHarmony bietet out-of-the-box leider keine Möglichkeit Http-Requests loszutreten. Was kann man da dann machen? …. Eventuell sollte man der Harmony vorgaukeln, dass der PC ein separates Gerät ist, dass man mittels IR steuern kann.

 

auf geht es zum HowTo … Link

 

Basti

wieder neues Spielzeug

der Beamer ist jetzt seit anderthalb Wochen da und macht richtig Spaß :) … Das Einzige das nicht so viel Spaß macht, ist das Umschalten der 20.000 Geräte. Ich mag es nicht wenn der Filmgenuss durch das Einblenden von Lautstärke-Informationen gestört wird. Ich kann also den AV-Receiver nur über SPDIF mit Audio füttern und muss zusätzlich eine HDMI-Matrix einsetzen, die den TV und den Beamer füttert. Das sind ein paar Geräte, die umgeschaltet werden müssen, wenn man zB von PS4 auf Dreambox umschaltet. Um diese ganze Schalterei etwas einfacher zu machen, brauchte ich ein Geräte, das alles bedienen kann … und es wurde ein „Logitech Harmony Ultimate Hub“ geordert.

Die Erstinstallation kann über den PC mittels USB-Kabel erfolgen oder per App über Bluetooth. Sobald sich der Hub im heimischen WLAN befinden, erfolgt die Konfiguration nur noch über das Netzwerk. Nach dem Einrichten der Geräte, kann man sich „Aktionen“ anlegen. Hier wählt man aus, welche Geräte ich, zB bei „PS4 auf Beamer“, ein- und umschalten möchte. Der Hub merkt sich den Zustand zu jedem Gerät und schaltet dementsprechend Geräte nicht unnötig aus und an.

Was mir jetzt schon aufgefallen ist. Die Harmony-App unterstützt keine Widgets und braucht ewig, um sich beim Start mit dem Hub zu verbinden. Es gibt aber ein Tasker-Plugin für die Harmony, so dass ich mir ein Tasker-Widget für die wichtigsten Funktionen anlegen werde.

Bevor ich ans richtige Tasker-Basteln gehe, muss ich erst einmal alle Funktionen in „Aktionen“ pressen.

Basti

PS.: Es kam auch noch ein Philips-Hue-Starterkit mit der Post. Die Ambilight-Steuerung werde ich auch noch mit einbauen :)

Beamervorbereitung die Zweite

… Jetzt fehlt nur noch das Teil, das Licht auf diese Leinwand strahlt.

Ausgefahren:rps20150513_185321

Im TV-Modus:rps20150513_185302

Basti

 

Beamervorbereitung die Erste

Was ein Akt. Die ersten Vorbereitungen zur Beamerinstallation sind durchgeführt. Ich musste die TV-Bank etwas „tieferlegen“, damit die spätere Leinwand weit genug ausfahren kann. Der Wechsel des Lowboards hat satte 25cm gebracht. Ich habe dann gleich mal das lange HDMI-Kabel zum Beamer verlegt und etwas überflüssige Gerätschaften „ausgemustert“ …

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Der Beamer darf jetzt kommen. :)

Basti

der FireTV-Stick ist da …

Wie lasse ich mich am Crosstrainer berieseln, wenn das Shield-Tablet, das eigentlich dafür angeschafft wurde, nicht zur Verfügung steht bzw unterwegs ist?

Man nehme einen FireTV-Stick. Zum Vorbestellbeginn am 24. März haute Amazon den Stick für Prime-Mitglieder für 19€ raus. Am 14.April wurde das gute Stück dann geliefert, sofort in Betrieb genommen und getestet.

Was geht und was macht Probleme:

  • Netflix läuft bis jetzt gut
  • Amazon Instant Video läuft bis jetzt gut
  • Kodi lässt sich über Umwege installieren
  • je nach eingeschalteten Hardwarebeschleuniger laufen auf Kodi entweder HD-Sender flüssig oder SD-Sender flüssig
  • Aufnahmen laufen hingegen flüssig

Das Ding ist ganz stark auf Amazon-Produkte ausgerichtet, aber zum Berieseln am Crosstrainer ist das Stückchen Technik sehr gut zu gebrauchen. Mit den Kompromissen kann man gut leben. Mein Kompromiss heißt in meinem Fall kein LiveTV mit SD-Sendern :)

Basti

Pi Nummer 2 darf andere Aufgaben übernehmen …

Pi Nummer 2 hatte ja seinen Einsatzort am Crosstrainer und war für Multimediaberieselung zuständig. Da aber seit ein paar Wochen Netflix und Amazon Instant Video im Haus sind, kam der Pi so langsam an seine Grenzen. Potenter Ersatz musste her und so zog auch ein Nvidia Shield Tablet ins Haus. Das Wichtigste am Shield: es hat einen HDMI-Ausgang. Ich hatte auch schon überlegt das Nexus7 mit MHL-Adapter an den Monitor zu stöpseln, aber der gekaufte MHL-Adapter funktioniert nicht sonderlich stabil. Beim Shield funktioniert der HDMI-Ausgang out-of-the-box, so wie ich es mir gewünscht hatte. Das zweite Positive ist die NTFS-Unterstützung direkt ab Werk. So kann man quasi direkt eine NTFS-formatierte Festplatte dranstöpseln.

Software:

  • Kodi (ehemals XBMC)
  • UPnPlay
  • BSPlayer
  • Netflix
  • Amazon Instant Video

Hardware:

  • Nvidia Shield
  • OTG-Kabel
  • USB-Y-Kabel
  • 11€-IR-USB-Fernbedieung
  • USB-Hub

Was hatte ich alles getestet?

  • 11€-Fernbedienung –> läuft
  • NTFS-Platte über OTG-Kabel –> lesbar
  • Ladefunktion über OTG-Kabel und Y-Kabel –> Tablett lädt
  • Live-TV (FreeTV vom VDR, PayTV von der Dreambox) über UPnPlay und BSPlayer –> läuft
  • Live-TV über Kodi (interner Player) –> läuft, aber nur teilweise
  • Live-TV über Kodi (externer Player > BSPlayer) –> läuft
  • Aufnahmen Dreambox über UPnPlay und BSPlayer –> läuft
  • Aufnahmen Dreambox über Kodi (interner Player) –> läuft, aber nur teilweise
  • Aufnahmen Dreambox über Kodi (externer Player) –> läuft
  • Aufnahmen VDR über UPnPlay und BSPlayer –> läuft
  • Aufnahmen VDR über Kodi (interner Player) –> läuft (habe aber nur SD-Aufnahmen getestet)
  • Aufnahmen VDR über Kodi (externer Player) –> läuft
  • Netflix –> läuft
  • AIV –> läuft
  • HDMI2AV-Adapter –> läuft (kommt ins Auto)
  • USB-LAN-Adapter –> läuft

Fazit:

Das Shield arbeitet sehr fix und vor allem sehr stabil. Da das Ding auch noch so mobil ist, darf es seine Dienste auch im Auto verrichten (vielleicht folgt irgendwann noch mal ein Post mit dem Einsatz im Auto). Ich bin auf jeden Fall sehr sehr zufrieden damit… und nebenbei ist es eine gute Android-Spiel-Konsole. ;-)

Basti

PS.: Pi-Nummer 2 übernimmt eine andere Aufgabe …

der Trend geht zum Zweit-Pi

IMG_20130806_180606gestern ist mein zweiter Raspberry Pi angekommen. Er hat das angestaubte MVP (Hauppauge MediaMVP) abgelöst, dass zum LiveTV-Streaming am Crosstrainer benutzt wurde. Genau so wie auf dem ersten Pi läuft auf diesem ein Openelec (XBMC).

  • Live-TV-Stream empfangen
  • Aufnahmen der Dreambox wiedergeben
  • Aufnahmen des VDR wiedergeben
  • Filme vom Storage-Rechner wiedergeben
  • Online-Mediatheken wiedergeben

Im Gegensatz zum TV im Schalfzimmer verfügt der TV am Crosstrainer nicht über die CEC-Funktion und dementsprechend kann der Pi nicht über die TV-Fernbedienung gesteuert werden und braucht eine separate Bedienmöglichkeit.

Der Pi war innerhalb von 15min betriebsbereit. Es ist schon erstaunlich wieviel schneller und besser eine Sache beim zweiten Mal klappt.

Basti