der Trend geht zum Zweit-Pi

IMG_20130806_180606gestern ist mein zweiter Raspberry Pi angekommen. Er hat das angestaubte MVP (Hauppauge MediaMVP) abgelöst, dass zum LiveTV-Streaming am Crosstrainer benutzt wurde. Genau so wie auf dem ersten Pi läuft auf diesem ein Openelec (XBMC).

  • Live-TV-Stream empfangen
  • Aufnahmen der Dreambox wiedergeben
  • Aufnahmen des VDR wiedergeben
  • Filme vom Storage-Rechner wiedergeben
  • Online-Mediatheken wiedergeben

Im Gegensatz zum TV im Schalfzimmer verfügt der TV am Crosstrainer nicht über die CEC-Funktion und dementsprechend kann der Pi nicht über die TV-Fernbedienung gesteuert werden und braucht eine separate Bedienmöglichkeit.

Der Pi war innerhalb von 15min betriebsbereit. Es ist schon erstaunlich wieviel schneller und besser eine Sache beim zweiten Mal klappt.

Basti

 

8D

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ich hab kein Bock auf MP3-CDs …

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Was gibt es als Alternative zur Musik-CD oder zur MP3-CD? … einen iPod/MP3-Player … Geht leider nicht, da mir die USB-Buchse im Prius fehlt. Andere Alternativen? … ja, Musik über Bluetooth vom Handy streamen. Möglich macht es eine kleine Gerätschaft, die auf der einen Seite Bluetooth-Audio-Signale empfängt und auf der andere Seite analog per AUX ins Autoradio ausgibt.

Der Adapter hat satte 17€ gekostet und funktioniert sehr sehr gut. Parallel zur Musik läuft immer die Navi-App mit, die während ihrer Ansagen sogar kurz die Musik runter dimmt, um so die Fahranweisung hervor zu heben. Ich bin mit dieser Lösung sehr zufrieden und brauche keine MP3-CDs zu brennen.

Basti

Prius II :) … heute beginnt die Zeit mit dem Auto V2.0

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  • Baujahr 2007
  • Sol-Ausstattung
  • Parksensoren vorne und hinten
  • Tempomat
  • Smart Entry

Ich freue mich auf die kleine Hütte :)

Basti

 

Kundenbedürfnisse – Was ist das?

Ich hab meinen Internetprovider gekündigt. Warum? Grund ist der Start des Serien-Senders „Sky Atlantic“. Sky hat sich mit allen großen Kabelprovidern einigen können, das neue „Home of HBO“ einspeisen zu können … außer natürlich mit Kabel Deutschland. Hinzu kommt dann noch die Nichteinspeisung der Öffentlich-rechtlichen HD-Sender und einige anderer Sky-HD-Sender. Diese Einspeisepolitik veranlasste mich, die Kündigungen in Richtung Kabel Deutschland und Sky los zu treten. Sky werde ich vermissen. Aber so verstümmelt, wie das aus dem Kabel von Kabel Deutschland kommt, kann ich es nicht gebrauchen.

 

ein verärgerter Basti

… und wieder online :)

Mein kleiner Linux-Server hat wieder seinen Betrieb aufgenommen (Asterisk, VDR und Mediatomb laufen). Clonezilla kopierte zwar wunderbar, aber der Start mit der neuen Hardware war mir mit zu vielen Fehlermeldungen behaftet. Ich hab eine komplette Neuinstallation vorgenommen und dann meine ganzen Einstellungen vom Asterisk zurückgespielt. Hier und dort musste ich noch was nachinstallieren, aber es läuft wieder alles wie gewohnt.

Basti

neue Kleider für meinen heimischen Linux-Server

ich habe etwas ausgemistet und habe etliche herumstehende Rechner zum Recyclinghof gebracht. Es war auch mein kleiner im dauerbetrieblaufende Linux-Server unter diesen Rechnern. Übrig blieb von ihm nur die Festplatte. Ich habe es sage und schreibe 1,5 Woche ohne Linux-Büchse ausgehalten, immer ein Kribbeln in den Fingern etwas programmieren zu müssen, keine Benachrichtigungen zu bekommen, wenn jemand zu Hause anruft usw usw … Gestern hatte ich es dann nicht mehr ausgehalten und hab neue Hardware gekauft. Die Voraussetzungen waren günstig, leise und sparsam. Das Einzige, das ich nicht neu kaufen musste, war die Festplatte ;)

1. Das Gehäuse – LC Power LC-1320mi
  • ITX-Gehäuse
  • externes 75W-Netzteil
  • kein Platz für Erweiterungskarten
2. Das Mainboard – Intel D525MW
  • ITX-Mainboard
  • Intel Atom 525 onboard (passiv gekühlt)
3. etwas Arbeitsspeicher, ein DVB-t-Stick und die Festplatte
  • 2GB RAM (DDR3-1066)
  • 2,5″ HDD mit 250GB Speicher
  • Hauppauge WinTV Ministick
mal zusammengebaut :)
 
Preise:
41€ – LC Power LC-1320mi
71€ – Intel D525MW
27€ – RAM
28€ – TV-Stick
———————————
167€ – Gesamt

 

gestern hatte ich mal grob ein aktuelles Debian installiert, um zu schauen, ob Live-TV zu streamen geht. Es funktionierte schon sehr gut, aber als es dann an den Twonky-Server ging, stieß ich schon auf kleinere Stolpersteine (Twonky mag keine 64Bit-Installationen). Heute werde ich versuchen meine alte Installation zum Fliegen zu kriegen, ohne viel nachinstallieren zu müssen.
Basti

Was macht man mit HD-Camcorder-Aufnahmen, wenn man nur einen 200€-PC zur Verfügung hat?

Ich habe jetzt meinen neuen HD-Camcorder eine ganze Woche und bin seitdem fleißig am Ausprobieren. Nach ein paar Aufnahmen wuchs jedoch der Wunsch, diese Aufnahmen auch vernünftig zusammen zu schneiden. Ich hatte vor ein paar Jahren schon mal ein Video mit Adobe Premiere in Verbindung mit Ulead Cool 3D zusammen geschustert. Damals war mein Rechner auch schon nicht der Schnellste und das Video wurde nur in SD-Auflösung benötigt, aber ich hatte schon Kontakt zu Profiwerkzeug… „Ja,“ dacht ich mir, „einen neueren Rechner als damals hast du schon mal. Der wird wohl ausreichen.“ … Die nächste Hürde war, welches Programm kann man denn zum Schneiden nehmen, wenn man nicht die Profi-Programme von damals zur Verfügung hat? Das erste was einem einfällt, ist der Windows Movie Maker. Schon beim ersten Rumklicken merkte ich, wie CPU-lastig doch HD-Videoschnitt ist. Von der Bedienung her kannte ich auch schon Besseres und als es dann zum „Exportieren“ ging, war „Windows Movie Maker“ endgültig unten durch. WIESO kann man Filme nur im WMV-Format und mit mageren 7MBit/s abspeichern? Nö, da muss es noch Alternativen geben. Wer könnte wissen, was es sonst noch so gibt? Onkel Google. Schnell war ich dann wieder auf dem Trichter gekommen ein Linux neben dem Win7 zu installieren. Ich glaube, es waren 3 Linux-Installationen nötig, bis ich eine 100%-betriebstüchtige Festplatte aus meinem Teilelager im PC hatte. Irgendwie hatten alle Platten eine leichte Macke. Ok, das Linux war dann installiert und das Schnittprogramm meiner Wahl ist „kdenlive“ geworden. Auch bei „kdenlive“ kam mein PC an seine Grenzen. „An die Grenzen“ kommen ist gut. Er kam nicht annähernd dort hin, wo flüssiges Schneiden spaß macht. Bei „kdenlive“ gibt es aber für schwachbrüstige PC, wie meinen, eine sehr geniale Funktion. Sie nennt sich „Proxy“. Verwendet man die Option „Proxy“ stellt kdenlive für die Preview und für die Arbeitsumgebung eine kleinere Film-Datei zur Verfügung, die nur zum Authoren benutzt wird. Sobald man auf „Rendern“ klickt, wird die Original-Datei verwendet. So kann man flüssig Basteln und bekommt als Ergebnis, die HD-Aufnahme die man sich gewünscht hat.

… und dort ist die Funktion zu finden:

Fazit: Mit „kdenlive“ hab ich das Schnittprogramm gefunden, das meinen Ansprüchen genügt. Fehlende Rechenleistung muss ich zwar mit Zwischenschritten und erhöhtem Festplattenhunger ausgleichen, aber im Endeffekt zählt das Ergebnis.

… oh, wo kommt die neue PS3 her? Was machen wir nu‘ damit?

irgendwie ist beim Stöbern im ortsansässigem Mediamarkt eine PS3 im Einkaufswagen gelandet und es wurde zu Hause erst bemerkt ;) . Was macht man mit solch einem Gerät? Man könnte sie als Streaming-Client ins Schlafzimmer stellen, um dort Blurays, DVDs und TV-Aufnahmen zu schauen. … und was soll ich sagen? Genau hierfür wurde sie gekauft … Wie bekomme ich jetzt aber Video-Content auf diese Büchse gestreamt? Das kann man hier erfahren –> Streaming-Lösung per DLNA

Basti

der Postbote war da und …

… hat eine Freisprecheinrichtung vorbeigebracht. Ich hab mich dann heute dran gemacht in den Yaris eine neue FSE einzubauen. Es ist eine Parrot Mki9100 geworden. Warum ist es eine FSE geworden, die auch zum Anstöpseln eines USB-Sticks oder iPods genutzt werden kann? Eigentlich ganz einfach. Es sollte eine billige Lösung her, bei der die Lenkradfernbedienung sowie das Original Display weitergenutzt werden kann. Ein separater iPod-Connector hätte zusätzlich zur FSE 100€ gekostet und man hätte nicht sehen können, welches Lied gerade läuft. Die Mki9100 spielt die Musik vom iPod direkt ab, ohne das Autoradio zu nutzen. Der Klang über die FSE steht dem Klang des Original Radios im nichts nach, so dass sich der Preis von 150€ durchaus gelohnt hat. Geug getextet! So schaut es im eingebautem Zustand aus :-)